Brunner, Friedrich Anton

* 12. Juni 1922 - † 24. Juni 2011

* geboren am 12.06.1922 in Olang
+ gestorben am 24.06.2011 in Olang

Friedrich Anton Brunner wurde am 12. Juni 1922 am Rainerhof in Niederolang, als jüngster von zehn Geschwistern geboren. Nach Krieg und Gefangenschaft übte er den Beruf eines Volksschullehrers aus. Die starke Neigung zur Musik, die auf den Großvater zurückreicht, ermutigte ihn neben seinem Beruf als Lehrer eine musikalische Ausbildung aufzunehmen. Auf diesem Gebiet wurde er vor allem von Josef Gasser (Chorherrenstift Neustift) geprägt. Im Anschluss daran besuchte er das Konservatorium in Komposition, Klavier und Instrumente für Blasmusik.
Besonders beeinflusst haben ihn weiters: Prof. Peter Giacomelli und Prof. Camillo Moser. Auf dem Gebiete der Blasmusik: Prof. Silvius Deflorian (Rovereto) und Prof. Angelo Creonti (Bologna).
1939 war Brunner an der Neugründung der Musikkapelle im Heimatort und am Aufbau mehrerer Musikkapellen des Pustertales vor allem als Kapellmeister beteiligt.
Sein instrumentales Können beweis er durch das Spiel auf der Orgel und der Klarinette.
Im Verband Südtiroler Musikkapellen (Gründung 1948) war er von 1949 bis 1980 aktiv tätig. Im Bezirk Bruneck bekleidete er 13 Jahre das Amt des Vize- und dann 17 Jahre lang jenes des Bezirkskapellmeisters. Über zwanzig Jahre leitete Friedrich Anton Brunner ein überregionales Blasorchester, bestehend aus Bläsern verschiedener Musikkapellen (Letzter konzertanter öffentlicher Auftritt am 24. Februar 1996 im Kongresshaus von Olang).
Friedrich Anton Brunner war auch als Wertungsrichter tätig.
Der „Marschkönig Friedl Brunner“, wie er von den Musikerkollegen und Freunden liebevoll genannt wurde, verstarb am 24. Juni 2011.

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I – 39035 Welsberg
Telefon 0039 0474 944310
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Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Brunner Friedrich Anton

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