Osterkonzert der Musikkapelle Lengmoos

Datum:

09.04.2023: 20:30 -

Ort:

Vereinshaus Lengmoos

Beschreibung:

Die Musikkapelle Lengmoos lädt ein zum traditionellen Osterkonzert am Ostersonntag, 09. April 2023 um 20.30 Uhr im Vereinshaus von Lengmoos.

Programm:

Die Musikkapelle Lengmoos wurde 1818 gegründet und besteht derzeit aus 74 aktiven Musikantinnen und Musikanten.
Dieses Jahr steht das schon zur Rittner Tradition gewordene Osterkonzert ganz unter dem Motto: Originale Blasmusik aus Europa.

Kapellmeister Norbert Fink findet, dass es in Europa so tolle und wertvolle Original Literatur für Blasorchester gibt und hat aus diesem Grund dieses Programm zusammengestellt.

Eröffnet wird das Konzert mit dem spritzigen Stück Signature, geschrieben vom Belgier Jan van der Roost, einem der bedeutendsten Blasmusik Komponisten der Gegenwart.

In der darauf folgenden dreisätzigen Folksong Suite erklingt ein absoluter Klassiker der englischen, bzw. europäischen traditionellen Blasmusik.
Der Komponist Ralph Vaughan Williams verarbeitet mehrere englische Volkslieder, geschrieben wurde es für Militärblasorchester.

Einen ersten Höhepunkt im Programm stellt das selten gespielte, anspruchsvolle Hornkonzert Cape Horn, des österreichischen Komponisten Otto M. Schwarz, dar.
Das Stück beschreibt die Schönheit aber auch die Gefährlichkeit vom Kap Hoorn.
Die Umrundung der Südspitze Südamerikas, des Kap Hoorn, gilt immer noch als eine der gefährlichsten Schifffahrtsrouten der Welt, und für jeden Kapitän als große Herausforderung.
Aylin Mayr, ist die Solistin in diesem Konzert, sie ist ein Eigengewächs der Musikkapelle Lengmoos.
Aylin begann im Alter von 6 Jahren mit der Blockflöte, mit 8 erhielt sie ihren ersten Hornunterricht an der Musikschule Ritten bei Norbert Fink.
Neben der Oberschule am Gymnasium mit Schwerpunkt Musik war sie ab 2016 Jungstudentin am Bozner Konservatorium und ab 2019 am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Seit 2022 ist sie Studentin an der Musikakademie Basel, beim renommierten Prof. Christian Lampert.
Aylin nahm bereits an einigen Meisterkursen teil und erzielte einige 1. Preise beim Musikwettbewerb Prima la Musica. Außerdem spielte sie in verschiedenen Jugendorchestern unter anderem mit der Jungen Philharmonie Wien.

Nachdem die gesamte Mannschaft mitsamt ihrem Kapitän das Kap erfolgreich umrundet hat, werden im Konzertmarsch mit dem treffenden Titel,
Mit vollen Segeln, geschrieben vom Tiroler Klaus Strobl, im wahrsten Sinne des Wortes die Segel neu gehisst, mit Kurs Lateinamerika, zum nächsten Programmhöhepunkt.

Im Tongemälde El golpe fatal, zeichnet der Belgier Dirk Brossé, in musikalisch sehr eindrücklichen Bildern, einen Stierkampf nach.
Unter lautem Jubel der Menge wird der Stier in der Arena empfangen, es folgt ein wilder Kampf auf Leben und Tod.
Der Matador versucht immer wieder den Stier zu bekämpfen, dieser wird immer schwächer, bis es schließlich zum verhängnisvollen Schlag, El golpe fatal, kommt.
Der Tod des Stiers löst großen Jubel aus, jedoch klingen die letzten Töne des Stückes leise und melancholisch weiter, als Symbol des traurigen Ausgangs des Kampfes.

Der Schweizer Mario Bürki beschreibt im Werk Die Legende der hl. Odilie,
das Leben der Patronin des Elsass. Der Legende nach wurde Odilie, die aus herzoglichem Geschlecht stammte, blind geboren, deshalb von ihrem Vater verstoßen. Als sie sich mit 15 Jahren taufen ließ, erlangte sie plötzlich ihr Augenlicht wieder.
Aus Dankbarkeit trat sie in den Orden ein, stiftete ein Kloster und tat für viele Mädchen und Frauen sehr Gutes.

Mit dem schönen sinfonischen Gedicht Kassiopeia, aus der Feder des portugiesischen Komponisten Carlos Marquez, über die sehr schöne aber auch sehr eitle Königin,
beheimatet in der griechischen Mythologie, verpackt in eine zeitgemäße, moderne Tonsprache, beschließt die Musikkapelle Lengmoos ihr Osterkonzert 2023.

Leitung: Norbert Fink
Obmann: Tobias Tauferer
Moderation: Martina Unterhofer und Irene Mayr

Die Musikkapelle Lengmoos freut sich auf Dein Kommen!

Sonstiges:

www.mklengmoos.com

Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.

Berthold Auerbach

Mit freundlicher Unterstützung