Werner Kreidl wurde am 2. September 1942 in Schwaz geboren. Im Alter von 10 Jahren erlernte er bei der örtlichen Musikkapelle Jenbach Flügelhorn. Mit 16 Jahren war er Gründungsmitglied des Jazzkellers Studio 12 in Schwaz. Von 1961 bis 1965 musizierte er bei der Militärmusik Tirol. In dieser Zeit studierte er am Konservatorium Innsbruck Trompete und Schlagzeug. Von 1971 bis 1985 war er musikalischer Leiter der Jugendmusik Swarovski Wattens. In weiterer Folge war er Kapellmeister bei den Musikkapellen Weer, Jenbach und Weerberg. Seit 2001 ist Werner Kreidl Bezirkskapellmeister des Musikbundes Schwaz. In diese Zeit fallen einige Kompositionen. Neben einem Konzertwalzer, einer ländlichen Idylle für Flügelhorn und einer Messe für Blasorchester komponierte er überwiegend Märsche.

Kontakt:

Kreidl Werner
A – 6200 Jenbach
Herbert-von-Bichel-Strasse 5
mobil: 0043 676 7277201

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis-Kreidl

Joseph Kupelwieser wurde am 04. August 1875 in St. Pankraz im Ultental geboren. Seine Jugend verbrachte er im Gasthof „Bad Lad“, der im Besitz seiner Eltern war. Im Jahre 1909 übernahm Joseph Kupelwieser den elterlichen Gasthof, widmete sich aber nebenberuflich mit großer Begeisterung dem Musizieren. Kupelwieser war auch einer der aktivsten Mitbegründer der Musikkapelle St. Pankraz (1894/95).
Er selbst spielte bei der Musikkapelle zuerst Es-Klarinette und später Flügelhorn. Joseph Kupelwieser beherrschte auch das Spiel der Gitarre und widmete sich eifrig der bodenständigen Volksmusik. Mit seiner „Ultner Stubenmusi“ gelang es ihm tradiertes Musikgut aus dem Ultental wiederzubeleben. 1942 sammelte und bearbeitete er mindestens zwei Duzend „Alte Bauerntänze“ für 2 Geigen (oder 2 Klarinette) und Gitarre, die teilweise auch veröffentlicht wurden. Beruflich kam Joseph Kupelwieser im Laufe seines Lebens nach St. Waldburg, Marling und Meran, wo er im Untermaiser Altersheim 1964 verstarb. Er komponierte, neben Stücken für Blasmusik, auch ein „Tantum ergo“, ein „Neujahrslied“ und mehrere Marienlieder. Die Originale seines Notenmaterials werden zum größten Teil von der Musikkapelle St. Pankraz aufbewahrt.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis-Kupelwieser

Hans Eibl wurde am 12. Juni 1936 in Obertrum bei Salzburg geboren, studierte an der Musikhochschule „Mozarteum“ in Salzburg sowie an der Universität Innsbruck und absolvierte zusätzlich, bei Prof. Leo Ertl, eine viersemestrige Kapellmeisterausbildung. 1967 legte er die Militärkapellmeisterprüfung in Wien ab.
1971 wurde Hans Eibl zum Militärkapellmeister von Niederösterreich ernannt und 1972 übernahm er die Leitung der Militärmusik Tirol welche er bis zum Jahre 2000 dirigierte. Kurze Zeit war Eibl interimsmäßig auch als Heeresmusikchef im Bundesministerium in Wien tätig. 1989 erfolgte die Ernennung zum „Professor“ durch den Bundespräsidenten. Hans Eibl ist und war außerhalb seines Dienstes zusätzlich im Blasmusikwesen in Tirol stark engagiert, u. a. seit 1975 als Referent beim  Blasorchester-Lehrgang am Landeskonservatorium Innsbruck. In der Zeit von 1985 bis 1988 leitete er als Kapellmeister die Postmusik Innsbruck und ab 2007 die Musikkapelle Hatting. Von 1983 bis 2007 wirkte Eibl im Vorstand des Tiroler Blasmusikverbandes, 1998 bis 2007 als Landeskapellmeister von Tirol.
2007 wurde er von der Generalversammlung des BVT zum Ehrenlandeskapellmeister ernannt.
Hans Eibls zahlreiche Kompositionen und Instrumentationen finden im In- und Ausland großen Anklang. Er errang mehrere Kompositionspreise und schrieb auch ein Lehrbuch sowie ein Lehrvideo für Blasmusikdirigenten.

Kontakt:
Prof. Mag. Hans Eibl
Durigstraße 24
A – 6020 Innsbruck
Tel.: 0043(0)512/391460
Mobil: 0043/660/3536743

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Hans Eibl

Friedrich Eichberger wurde am 10.3.1908  in Pfarrdorf geboren. Er studierte nach dem Besuch des Gymnasiums im Benediktiner – lnternat St. Paul an der Universität Innsbruck Philosophie und schloss dieses mit dem Doktorat (Dr. phil.) ab. Kompositionslehre studierte er Anfang der 30er Jahre bei Karl Koch (1887-1971), Domorganist zu Innsbruck St. Jakob und Josef Eduard Ploner (1894 -1955), in Wien bei Karl Schiske (1916 – 1970), während des Krieges in Berlin bei Boris Blacher (1903 – 1975). Nach kurzer Lehrtätigkeit in Traiskirchen absolvierte er als Lehrer am Gymnasium von Horn und als Kirchenmusiker im Stift Geras (NÖ) das Orgelstudium an der Wiener Musikakademie. Hier war er Schüler von Ernst Tittel (1891-1968).

In Horn leitete er den Horner Kirchenchor und das Orchester des Gesang- und Musikvereins.
Er hinterließ mehrere Kirchen- und Kammermusikwerke (darunter drei Messen, zwei Requien, ein Streichquartett), außerdem Orgelwerke und Orchesterstücke.
Da seine besondere Liebe Tirol galt und er seine Ferien nur in Tirol verbrachte, entstanden hier die zwei einzigen Kompositionen für Blasorchester, nämlich eine „Entrada“ und der Marsch „Anno Neun“ aus dem Jahr 1959, anlässlich der 150 Jahrfeier des Tiroler Aufstandes. In der Einleitung erklingen einige Takte des Kaiserliedes – das Bekenntnis der Tiroler zu Österreich.
Allzu früh verstarb Eichberger 1961 im Alter von 53 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Friedrich Eichberger

Paul Engel wurde am 14. November 1949 als jüngstes Mitglied der Musikerfamilie, die als „Engel-Familie“ von 1948 bis 1978 durch Konzertreisen Weltruf erlangte, in Reutte/Tirol geboren. Seine umfangreiche musikalische Ausbildung in Theorie-, Klavier-, Violin-, Flöten- und Dirigierunterricht erhielt er privat sowie am Konservatorium Innsbruck. An der Staatlichen Hochschule für Musik in München studierte er Komposition bei Günter Bialas und Wilhelm Killmayer; Dirigieren bei Jan Koetsier, Fritz Schieri und Wolfgang Winkler; Klavier bei Rosl Schmid und Volker Banfield. Als Instrumentalist wirkte er in verschiedenen Ensembles Alter und Neuer Musik. Musikpädagogisch war er als Lehrer an der Jugendmusikschule Starnberg, als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München für Musiktheorie, Analyse, Gehörbildung, Kammermusik tätig. Engel dirigierte in Deutschland, Österreich und Übersee.
Seit 1987 lebt der mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedachte Künstler als freischaffender Komponist und Dirigent in München und Reutte.
Schwerpunkt seines Schaffens sind Kammermusiken in spezieller Besetzung wie z. B. „Sphären für Flöte und Tempelblocks, 1973“, „Cornet“, 1975, für Flöte, Klarinette, Fagott, Zither, Hackbrett, Cembalo und Schlagzeug, u. a. m. und Werke für größere Besetzungen.

Kontakt:
Prof. Paul Engel
Reimichlstrasse 19
A – 6600 Reutte
Tel. und Fax: 0043/5672/67674
Mobil: 0043/0664/4029682
E-mail:
www.paulengel.at 

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Paul Engl

Alois Fahringer wurde am 24. August 1824 als Sohn einer sehr musikalischen Familie, der Bauersleute Alois und Adelheid Fahringer in Kössen/Tirol geboren.
Mit 5 Jahren lernte er bei seinem Vater Harmonium, mit 8 Jahren erlernte er das erste Blasinstrument und wurde im gleichen Jahr Flügelhornist der Musikkapelle Kössen, der er 71 Jahre, bis zu seinem 80. Geburtstag treu blieb. Mit 15 Jahre übernahm Alois Fahringer 1939 die Organisten- und Chorleiterstelle in der Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde, die er heute noch innehat. Im Selbststudium eignete er sich Kenntnisse der Kompositionstechnik (Harmonielehre) an, dazu kam noch ein 1949 besuchter sechstägiger Kurs für Liturgie und Chorleitung bei Prof. Dawidowitsch im Mozarteum in Salzburg. Er begann mit der Harmonisierung von einfachen kirchlichen Liedern und Sätzen für vierstimmigen Chor. Bald schuf er die ersten „Weisen“ für Bläser. Als Kapellmeister – Fahringer wurde 1947 in der Nachfolge seines Vaters Kapellmeister der Musikkapelle Kössen, bildete in dieser Funktion 45 Jahre ehrenamtlich junge Musikanten in allen Instrumenten aus und übergab 1989 nach 42 jähriger, sehr erfolgreicher Tätigkeit den Taktstock – wollte er für seine Kapelle immer eigene Kompositionen erproben. 30 Jahre wirkte er auch als Bezirkskapellmeister im Musikbezirk St. Johann in Tirol. Rund 160 Kompositionen stammen aus seiner Feder.
Mit zahlreichen profanen und kirchlichen Auszeichnungen und Ehrungen wurde sein reiches Schaffen belohnt. Die Gemeinde Kössen ernannte ihn zum Ehrenbürger.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Alois Fahringer

Alois Fintl wurde am 06. Jänner 1903 in Hall geboren. 1923 eingerückt zur Musik des Alpenjägerregiments Nr. 12 unter Josef Frank und Franz Kinzl in Innsbruck ein.Dort spielte er als Waldhornist und nahm vor allem bei Franz Kinzl Unterricht in Harmonielehre und Dirigieren. Als Nachfolger seines Vaters übernahm er von 1927 bis 1987 als Kapellmeister die Salinemusik Hall in Tirol. Im zweiten Weltkrieg war er von 1940 bis 1943 Musikkorpsführer in Kufstein und Jugoslawien. Beruflich war Fintl im Salinendienst. Von 1936 bis 1966 (mit Ausnahme der Kriegsjahre) leitete er den Männergesangsverein Hall, von 1936 bis 1976 (mit Ausnahme der Kriegsjahre) die Rangger – Sängerrunde und weitere a capella Männerchöre. Von 1948 bis 1980 war er als stellvertretender Landeskapellmeister von Sepp Tanzer ein tüchtiger Seminarleiter und Wertungsrichter. 1956 unternimmt er mit der Musikkapelle Arzl eine Konzertreise nach Königsbronn. Von 1963 bis 1969 übernahm er in der Nachfolge von Kapellmeister Hirnschall die Eisenbahner Musikkapelle Innsbruck, mit der er Konzertreisen in die Schweiz, nach Deutschland und Spanien durchführte. In seiner Zeit als Kapellmeister der Eisenbahner erhielt das bisher in Eisenbahner Uniform aufgetretene Orchester eine schmucke Wipptaler Tracht, die zum Zwecke eines attraktiveren Erscheinungsbildes geschaffen wurde. Für Blasmusik schrieb Fintl zahlreiche Kompositionen, meist Märsche, aber auch Tongemälde wie „Der alte Turm“ und „Halensis“ für die Stadterhebungsfeier 1303-1953.

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Werkverzeichnis Alois Fintl

Franz Baur wurde am 25. Jänner 1958 in Hall in Tirol geboren – nach Willen der Eltern sollte er einen so genannten „normalen“ Beruf ergreifen. Er studierte Philosophie und Musikwissenschaften an der Universität Innsbruck. Am Tiroler Landeskonservatorium schloss er das Studium in Komposition und Klavier ab. Baur war und ist Mitglied einiger musikalischer Ensembles (Blasmusik, Kammerchor, Kirchenchor, Kammermusik) – ist Organist in der Unterinntaler Pfarrgemeinde Kolsass – unterrichtet verschiedene musiktheoretische Fächer am Tiroler Landeskonservatorium und an der Universität Mozarteum Salzburg Abteilung XI Innsbruck.

Bauer gehört zu den arrivierten Tiroler Komponisten der jüngeren Generation, der bereits internationale Preise erhielt. Seine Kompositionen wurden in Österreich, Deutschland, Südtirol, in den USA und in der Ukraine aufgeführt.

Das Werkverzeichnis umfasst mehr als 50 Kompositionen unterschiedlicher Besetzungen, vom groß besetzten Orchester- und Chorwerk,  einige Werke für  Blasmusik/Blasorchester, mehrere Arrangements für Blasmusik bzw. Bläser, mehrere Stücke für Blechbläserquartett/-quintett, Stücke für Holzbläserbesetzungen bis zu miniaturhaften Stücken für Soloinstrumente, darunter Filmmusiken, z. B. „Nächte des Grauens-Dracula On Screen“ und zur Filmserie „Dracula“.

Kontakt:
Franz Baur
Tiroler Landeskonservatorium
Paul Hofhaimer Gasse 6
A – 6020 Innsbruck
Tel.: 0043(0)512 508 6856
Fax: 0043(0)512 508 6855
E-mail:

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Franz Baur

Sebastian Baur wurde am 20. April 1878 in Toblach geboren und wirkte zeitlebens in Toblach, im oberen Pustertal und beendete auch dort seinen Lebensabend. Seine Ausbildung erhielt er an der Knabensingschule in Neustift bei Brixen sowie an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen.

Baur beherrschte vor allem das Spiel auf dem Klavier und der Orgel. Da er wiederholte Male die Stelle des Kapellmeisters bekleidete, war ihm auch die Spieltechnik der Blasinstrumente nicht unbekannt. Sebastian Baur wirkte hauptsächlich als Organist und Chorleiter in Toblach sowie in Sexten und wurde in dieser Funktion in Fachkreisen sehr geschätzt. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt zehn Messen, Requien, mehrere Tantum ergo, Offertorien und Prozessionsgesänge. Die Werke für Blasorchester, die auf seinem Schreibtisch entstanden, schrieb er ausschließlich für die MK Toblach.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Baur Sebastian

Florian Bramböck wurde am 31. Mai 1959 in Innsbruck geboren und studierte zunächst am Konservatorium in Innsbruck. Im Anschluss daran ging er an die ochschule für Musik und darstellende Kunst nach Graz. Bei Prof. Peter Straub widmete er sich dem klassischen- und bei Prof. Karl Heinz Miklin dem Jazz-Saxophon. Er schloss beide Studienrichtungen in Graz ab und bildete sich noch an der University in Miami fort. Seit 1984 ist Florian Bramböck als Lehrer am Innsbrucker Konservatorium tätig. Zusätzlich unterrichtet er seit 1993 am Bruckner-Konservatorium in Linz. Als Komponist trat er erstmals 1983 mit dem „Concertino für Altsaxophon“ in Erscheinung bei dessen Uraufführung er selbst den Solopart bestritt. auf. 1987 gewann er beim Kompositionswettbewerb, anlässlich des Tiroler Landesmusikfestes, mit seiner „Ambraser Suite“ den ersten Preis. Weitere hohe Auszeichnungen folgten sowohl für seine Kompositionen als auch als Instrumentalist.

Neben den im Werkverzeichnis angeführten Werken schrieb Florian Bramböck auch Kompositionen für Chor, Orchester, Bigband, Streicher, Jazzband sowie Schauspielmusiken.

Kontakt:
Florian Bramböck
Weiherburgg 1a
A – 6020 Innsbruck
Mobil: 0043/0650/2434792
Mobil: 0043/0664/1434792

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Bramböck Florian

Arnold J. Breitfuß wurde am 06. August 1947 in Saalfelden geboren. Bereits im Alter von zwei Jahren kam Arnold J. Breitfuß mit seiner Familie nach Pettnau in Tirol. Schon während des Besuches der Pflichtschule erhielt er Unterricht in Gitarre, Violine Zither und Akkordeon. Seit 1961 wirkte Breitfuß sowohl als Mitglied, als auch Kapellmeister bei den Musikkapellen Oberhofen 1974 – 1989, Pettnau und Pfaffenhofen 1980 – 1989. Besonders bekannt wurde Arnold J. Breitfuß in Tirol durch seine zahlreichen Eigenkompositionen, vor allem aber auch als Bezirkskapellmeister des Musikbezirkes Telfs. Einen gediegenen Musikunterricht erhielt Arnold J. Breitfuß von den Professoren Otto Ulf und Josef Benesch. Kapellmeisterlehrgänge besuchte er beim ehemaligen Landeskapellmeister von Tirol Sepp Tanzer sowie bei Prof. Alois Fintl. Seine ersten Kompositionen entstanden im Jahre 1959. Zu seinem kompositorischen Schaffen zählen Werke für Blasorchester, Kompositionen für das „Spiel in kleinen Gruppen“ sowie Stücke in der so genannten „Inntaler-Besetzung“. Arnold J. Breitfuß ist heute Ehrenkapellmeister des Musikbezirkes Telfs. Er ist Träger mehrerer Auszeichnungen vom Land Tirol und der Republik Österreich.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Breitfuß Arnold J.

* geboren am 12.06.1922 in Olang
+ gestorben am 24.06.2011 in Olang

Friedrich Anton Brunner wurde am 12. Juni 1922 am Rainerhof in Niederolang, als jüngster von zehn Geschwistern geboren. Nach Krieg und Gefangenschaft übte er den Beruf eines Volksschullehrers aus. Die starke Neigung zur Musik, die auf den Großvater zurückreicht, ermutigte ihn neben seinem Beruf als Lehrer eine musikalische Ausbildung aufzunehmen. Auf diesem Gebiet wurde er vor allem von Josef Gasser (Chorherrenstift Neustift) geprägt. Im Anschluss daran besuchte er das Konservatorium in Komposition, Klavier und Instrumente für Blasmusik.
Besonders beeinflusst haben ihn weiters: Prof. Peter Giacomelli und Prof. Camillo Moser. Auf dem Gebiete der Blasmusik: Prof. Silvius Deflorian (Rovereto) und Prof. Angelo Creonti (Bologna).
1939 war Brunner an der Neugründung der Musikkapelle im Heimatort und am Aufbau mehrerer Musikkapellen des Pustertales vor allem als Kapellmeister beteiligt.
Sein instrumentales Können beweis er durch das Spiel auf der Orgel und der Klarinette.
Im Verband Südtiroler Musikkapellen (Gründung 1948) war er von 1949 bis 1980 aktiv tätig. Im Bezirk Bruneck bekleidete er 13 Jahre das Amt des Vize- und dann 17 Jahre lang jenes des Bezirkskapellmeisters. Über zwanzig Jahre leitete Friedrich Anton Brunner ein überregionales Blasorchester, bestehend aus Bläsern verschiedener Musikkapellen (Letzter konzertanter öffentlicher Auftritt am 24. Februar 1996 im Kongresshaus von Olang).
Friedrich Anton Brunner war auch als Wertungsrichter tätig.
Der „Marschkönig Friedl Brunner“, wie er von den Musikerkollegen und Freunden liebevoll genannt wurde, verstarb am 24. Juni 2011.

Kontakt:
Meinrad Brunner
Zellweg 11
I – 39035 Welsberg
Telefon 0039 0474 944310
Handy  0039 349 2268334

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Brunner Friedrich Anton

Linus Deflorian wurde am 08. April 1877  in Tesero/Fleimstal geboren. Die Deflorians sind eine hochmusikalische Sippe, die schon seit Generationen in Tesero, im Fleimstal, beheimatet ist. Namen wie Felice Deflorian (1796-1874), Valerio Deflorian (1841-1921) und der seit 1967 noch heute die seinerseits unter dem Namen MK Tesero, 1967 zu Ehren des langjährigen Dirigenten in „Erminio Deflorian“ umbenannt, dort wirkende Carlo Deflorian sind mit der Blasmusik und deren Entwicklung engstens verbunden.
Linus Deflorian erlernte schon früh das Spiel auf verschiedenen Blasinstrumenten: bereits mit zwölf Jahren blies er die As-Klarinette bei der Musikkapelle Tesero. Nach Bozen übersiedelt, leitete er zunächst die Arbeiterkapelle, übernahm aber im Jahre 1905 die „Bürger- und Feuerwehrkapelle Bozen“. Von 1946 bis 1961 stand er als Kapellmeister der Musikkapelle Zwölfmalgreien vor. Deflorian dirigierte aber zeitweise auch die Musikkapellen von Klobenstein, Oberbozen, Bruneck sowie die Kapelle des Katholischen Jugendbundes (heute „Stadtkapelle Bozen“). Bei der Musikkapelle Zwölfmalgreien legte er als Vierundachzigjähriger den Dirigentenstab in jüngere Hände. Linus Deflorian war auch im „Verband Südtiroler Musikkapellen“ viele Jahre aktiv und zwar als stellvertretender Verbandskapellmeister sowie als Verbandskassier.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Deflorian Linus

Oswald Delago wurde am 14. Feber 1927 in Wolkenstein/Gröden geboren. Er war schon als Kind der Musik sehr zugetan. Von seinem Vater, der von Beruf Lehrer war und zu den Gründern der Musikkapelle Wolkenstein zählt, erlernte er die Noten. Seit dem Jahre 1949 ist Oswald Delago als Saxofonist aktives Mitglied der Bürgerkapelle Wolkenstein. Bereits zwei Jahre nach seinem Eintritt in die Bürgerkapelle wurde er zum Kapellmeister dieses Klangkörpers bestellt. Er stand der Bürgerkapelle Wolkenstein sechzehn Jahre lang als Kapellmeister vor. In dieser Zeit hat Oswald Delago angefangen zu komponieren, obwohl er niemals Musik studiert hat. Neben den unten angeführten Blasmusikstücken schrieb er auch ein „Ave Maria“ für Gesang, Orgel und Saxofon, ein kurzes Weihnachtslied sowie einige Hochzeitslieder. Die beiden Märsche „Wolkensteiner Schützen“ und „Die Wolkensteiner“ sind 1979 auf Tonträgern erschienen.

Kontakt:
Oswald Delago
Str. Dantercepies 34
I – 39048 Wolkenstein
Tel.: +39 0471 795 202

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Delago Oswald

Hans Egger wurde am 27. März 1930 in Prägraten geboren. Er ist ein „Amateur“, also ein „Liebhaber“ der Musik, im besten Sinne des Wortes: Sein ganzes Leben ist erfüllt von Musik, die ihn selbst, aber auch unzählige Mitmenschen, immer wieder bereicherte.
Er besuchte vorerst vier der einwöchigen Kapellmeisterseminare in Lienz, Rotholz und am Grillhof bei Innsbruck. Zwanzig Jahre lang war er Klarinettist der Musikkapelle Prägraten, bevor er diesen Klangkörper von 1962 bis 1994 als Kapellmeister leitete. Volle achtzehn Jahre wirkte Hans Egger auch als Bezirkskapellmeister des Bezirkes Iseltal. Er leitete über siebzehn Jahre die Positur der Musikschule Matrei-Virgen-Prägraten in Prägraten und dirigierte über dreißig Jahre sowohl eine Männer- als auch eine Frauensinggruppe. Hans Egger nahm sich zudem dem „Spiel in kleinen Gruppen“ an, indem er immer wieder nicht nur Bläsergruppen formierte, sondern sie auch selbst leitete.

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Egger Hans

Clemens Ebenbichler wurde am 11. August 1971 in Innsbruck geboren. Er ist in Hall aufgewachsen, besuchte dort zunächst die Musikschule und nahm Unterricht für die Klarinette. Nach dem Besuch der Unterstufe im Franziskanergymnasium Hall wechselte er in das Musikgymnasium Innsbruck und maturierte dort 1990. Während des Studiums am Musikgymnasium erhielt er am Konservatorium Innsbruck Unterricht in Klarinette später Studium für Saxophon am Konservatorium bei Florian Bramböck. 1993 Lehrbefähigungsprüfung (IGP Abschluss) im Hauptfach Saxophon, Nebenfach Klarinette und Klavier. 1994 bis 1996 Studien für Jazzsaxophon an den Hochschulen Linz und Wien. Seit 1998 Lehrer an der Musikschule der Stadt Innsbruck für Saxophon und Jazzpiano.
Clemens Ebenbichler war lange Zeit Mitglied der Speckbacher Stadtmusik Hall in Tirol. Seit 1997 ist er Mitglied des Quartetts Saxophonie Tirol, seit 2001 beim Jazzorchester Tirol und schon seit vielen Jahren bei der Magic Blues Band. Darüber hinaus spielt er regelmäßig in zahlreichen Jazzbands mit den verschiedensten Besetzungen.

Kontakt:
Clemens Ebenbichler
Karmelitergasse 6
A – 6020 Innsbruck
mobil: 0043/0676/4305693

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Ebenbichler Clemens

Günter Dibiasi wurde am 16. August 1971 in Hall in Tirol geboren. Er absolvierte nach der Pflichtschule das ORG für Studierende der Musik, war von 1990 – 1994 Mitglied der Militärmusik Tirol und studierte am Tiroler Landeskonservatorium in den Jahren 1991 – 1994 Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) mit dem Hauptfach Klarinette. Von 1992- 1993 besuchte er dort auch den Lehrgang für Blasorchesterleitung. 1994 legte er die staatliche Lehrbefähigungsprüfung im Fach Klarinette ab.  An der Landesmusikschule Jenbach-Achental unterrichtete er ab 1994 als Lehrer und wurde 2005 Leiter dieser Ausbildungsstätte. Von 1997 bis 1998 wirkte er als Kapellmeister der BMK Wiesing und von 1999 bis 2005 als Kapellmeister der BMK Jenbach.
Darüber hinaus musizierte er im kammermusikalischen Bereich und schuf als Komponist und Arrangeur zahlreiche Werke.

Kontakt:
Günter Dibiasi
Altmahd 8
A – 6134 Vomp
mobil: 0043/0699/10730991
E-mail:

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Dibiasi Günter

Eduard Demetz wurde am 02. März 1958 in Bozen geboren. Er studierte am Mozarteum in Salzburg Klavier und Orchesterdirigieren. Es folgten Meisterkurse und Seminare bei Gary Bertini, Pierre Boulez und Peter Eötvös. Demetz schrieb Werke für Kammerorchester, Symphonieorchester, Chor, Klavier, Klaviertrio und für diverse Blechbläserbesetzungen. Ebenso arbeitete er im Bereich der Musik für Film, Theater und Fernsehen: so z.B. für Bavaria-Film München.
1998 erhielt er das Österreichische Staatsstipendium für Komponisten, 2001 den „Walther von der Vogelweide-Förderpreis“. Seine Werke wurden bereits in ganz
Europa aufgeführt. Als Solisten, Ensembles und Orchester wirkten dabei Christine Whittlesey, Thomas Demenga, Patrick Demenga, Thomas Larcher, das Petersen Quartett, das Ensemble Modern, Opera Nova, das Ensemble Intercontemporain, das Tiroler Sinfonieorchester, das Ensemble Contrapunkte Wien, das Amar Quartett, das Minguet Quartett, das Haydn-Orchester von Bozen und Trient, Windkraft, das Linzer Brucknerorchester und das Tiroler Landestheater. Letzteres erteilte ihm den Auftrag zur Komposition einer Kammeroper, die im Jahr 2002 uraufgeführt wurde. Demetz’ Musik wurde von RAI, ZDF und ORF ausgestrahlt.

Eduard Demetz unterrichtet am Konservatorium in Bozen. Er ist künstlerischer Leiter des Festivals „valgardenamusika” und Präsident des Festivals für zeitgenössische Kultur „Transart”.

Kontakt:
Prof. Eduard Demetz
Sankt Vigilstr. 59
I- 39100 Bozen
Tel. und Fax: +39 0471 266 088
Mobil: +39 0349 620 2032
E-mail:

Werkverzeichnis:

Werkverzeichnis Demetz Eduard

Franz Josef Egg wurde am 14. Dezember 1900 in Gries am Brenner geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er lediglich bei der Innsbrucker Kaiserjäger-Kapelle, zeigte aber schon dort eine überaus starke Begabung auf allen Gebieten der Musik. Er spielte mehrere Instrumente und betätigte sich im Anschluss an seinen Dienst bei den Kaiserjägern als Kapellmeister in seiner Heimatgemeinde Gries am Brenner sowie in Hallstatt in Oberösterreich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Egg beim Wiederaufbau der meisten Musikkapellen des Blasmusikbezirkes Sterzing aktiv beteiligt. Hauptsächlich war er als Musiklehrer des Bläsernachwuchses und im Bedarfsfalle als Kapellmeister, wo einer gebraucht wurde, tätig. So wirkte diese Musikerpersönlichkeit in Gries am Brenner, Steinach, Trens, Telfes, Wiesen, Pflersch, Ratschings aber zeitweise auch St. Peter/Layen, Glurns, St. Valentin auf der Heide, Tschars, Kastelbell, Gratsch, Völlan, Burgstall, Vöran und Mölten.
Vorwiegend schrieb Egg für Blasorchester, Stücke für Tanzmusik in kleineren Besetzungen sowie zwei Messen für gemischten Chor und Bläser.
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des VSM-Bezirkes Sterzing wurde 1988 in Ratschings im Gedenken an Franz Josef Egg eine Gedenktafel enthüllt.

Werkverzeichnis:

Werzverzeichnis Egg Franz Josef

Hannes Apfolterer wurde am 16. Jänner 1965 in Mayrhofen geboren. Bereits mit 10 Jahren trat er als Klarinettist in die Musikkapelle seines Heimatortes ein. Das hohe Können wird durch den Erwerb des „Diamantenen Leistungsabzeichens“ auf der Klarinette in Holland eindrucksvoll dokumentiert.

1983 trat er in die Militärmusik des Militärkommandos Tirol ein. Sein Musikstudium setzte er am Konservatorium der Stadt Innsbruck fort. 1990 legte er die staatliche Lehramtsprüfung im Fach Instrumental- und Gesangspädagogik und sowie die Diplomprüfung im Hauptfach Klarinette mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

Bei Musikdirektor Edgar Seipenbusch erhielt er am Innsbrucker Konservatorium seine dirigiertechnische Ausbildung. 1993 legte er als Musikmeister der Militärmusik Tirol die Militärkapellmeisterprüfung mit Auszeichnung ab. Anschließend wurde er zweiter Kapellmeister bei der Militärmusik Tirol. Zur gleichen Zeit übernahm er auch als Nachfolger von Militärkapellmeister Erich Hendl die Kapellmeisterstelle der „Original Tiroler Kaiserjägermusik“.

1995 wurde Hannes Apfolterer mit der Leitung der Militärmusik des Militärkommandos Salzburg beauftragt. Seit 01.01.2001 ist er Kapellmeister der Militärmusik des Militärkommandos Tirol.

 

Kontakt:

Militärkapellmeister Major Hannes Apfolterer
Köldererstraße4
A – 6020 Innsbruck
Tel.: 0043(0)5283/29164

 

Werkverzeichnis-Apfolterer

Engelbert Anker wurde am 30. September 1904 in Altenmarkt in Oberbayern geboren, verbrachte aber den Großteil seines Lebens in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Mit acht Jahren begann sein Instrumentalunterricht im Fach Zither. Bereits mit fünfzehn Jahren komponierte er seinen ersten Marsch. Während der siebenjährigen Dienstzeit bei der Tiroler Regimentsmusik unter den Militärkapellmeistern Josef Frank, Franz Kinzl und Anton Bernhauer, hatte er vielfältige Möglichkeiten, sich auf dem Gebiet der Musik fortzubilden. Engelbert Anker widmete sich zeit seines Lebens nebenberuflich der Blasmusik. Er war von 1946 bis 1952 Kapellmeister der Postmusik Innsbruck. Von 1953 – 1974 betreute er die Streichmusik dieses Musikvereines. Später war Engelbert Anker auch Dirigent der Stadtmusikkapelle Pradl.

 

Kontakt:
Engelbert Anker (jun.)
Knollerstrasse 7
A – 6020 Innsbruck

Werkverzeichnis:

Günther Andergassen, wurde am 17. April 1930 in Margreid im Südtiroler Unterland geboren. Er studierte in Innsbruck Musikwissenschaft, promovierte zum Dr. phil. und ist als Musikpädagoge am Salzburger Mozarteum und am Tiroler Landeskonservatorium tätig. Seit 1983 ist er Lektor für Musik des 20. Jahrhunderts an der Universität Innsbruck. Am Landeskonservatorium Vorarlberg war er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1995 als Direktor tätig. Schon früh wurde Andergassen als Komponist mit Werken für Chor sowohl geistlichen wie weltlichen Inhalts – a cappella und mit begleitenden Instrumenten – mit Kammermusik und Liedern in verschiedenen Besetzungen, mit Sakralmusik und Orgelkompositionen sowie mit Chor-Orchester-Kantaten, mit Musik für Ballett, Kammeroper und mit symphonischer Musik über die Landesgrenzen hinaus bekannt.Günther Andergassens Personalstil ist vokal geprägt und durchaus musikantischer Natur, weshalb seine Partituren immer „durchsichtig“ sind und seine Musik für das aufnahmebereite Ohr sowohl des Interpreten als auch des Zuhörers „hörbar“ bleibt.

Werkverzeichnis:

Josef Abentung wurde am 19. Feber 1779 als Sohn der Mesnerleute Franz und Elisabeth, geborene Graßmayr, in Götzens geboren. Wegen seiner tiefen Neigung zur Musik schickte ihn Pfarrer Meichelbeck zum Orgelstudium nach Seefeld, das er später unter P. Zacharias Hirnsperger in Zams und Abbé Falk in Innsbruck fortsetzte. Bereits als Vierzehnjähriger gründete er im Jahre 1793 eine der ältesten Musikkapellen Tirols und zwar die Musikkapelle Götzens. Diese Kapelle, die ursprünglich „Türkische Musikbande“ genannt wurde, spielte damals nicht nur bei kirchlichen Feiern, sondern auch bei weltlichen Festen. Abentung zog 1809, als Hauptmann der Götzner Schützen, mit klingendem Spiel der Götzner Musikkapelle in die Bergisel-Schlacht. Josef Abentung vervollständigte seine musikalischen Kenntnisse später bei Johann Baptist Gänsbacher in Wien, wo er mit dem bekannten Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr in freundschaftlichen Kontakt kam. In Götzens lebte er als Lehrer, Komponist, Organist und Schützenhauptmann bis zu seinem Tode. Als Komponist hinterließ er zahlreiche kirchenmusikalische Werke (16 Cantaten, 15 Predigtgesänge, 124 Cantilenes, 8 Präludien, 16 Missäe, 42 Benediktiones u.a.m.), darunter eine 1813 komponierte „Missa pro omnibus vocibus“ für das königlich bayrische Militärbataillon Larosche in Innsbruck, 19 „türkische“ Stücke (Märsche), Trompetenaufzüge (Fanfaren) und Tusche. Die Tiroler Gemeinde Götzens benannte einen Weg nach ihrem großen Sohn. Neben Johann Baptist Gänsbacher ist Josef Abentung sicherlich einer der bedeutendsten Kapellmeister der Frühzeit des (Tiroler) Blasmusikwesens. Kontakt: Die Manuskripte Josef Abentungs befinden sich in der Musikaliensammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum“ sowie im Archiv der Musikkapelle Götzens. Es wäre eine vornehme Aufgabe das eine oder andere Stück aus der Feder dieses Tiroler Komponisten für modernes Blasorchester zu instrumentieren und dadurch unseren Musikkapellen wieder zugänglich zu machen.